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Sonntag, 20. Januar 2013 in epiphanies
geschichten, die man zu erzählen vergisst: wie ich einmal in burlington, vermont, betrunken auf einer bordsteinkante saß und auf p. wartete, der immer noch viel zu wach war für meinen geschmack. am ende der nacht waren wir in diesem studentischen club gelandet und p. drückte mir ständig neue kunststoffbecher mit klebrigen mixgetränken in die stumpfen finger, während ich schon längst versuchte, mich mit wasser zu stabilisieren. wie p. und ich es viel zu sehr darauf abgesehen hatten, es auf jemanden abzusehen. aber jetzt war ich ohnehin zu keinem move mehr im stande und konnte diese eine irre schöne gestalt, die sich, in musik wiegend, in den laden hineinprojiziert hatte, nicht mehr als nur noch bestaunen. bis endlich auch das zu anstrengend wurde. auf der ecke des bürgersteigs war es aber ok, fand ich. nur eine zigarette fehlte, um die resignation so richtig auszukosten. als ich mich gerade umsehen wollte for someone to bum a cigarette off, das aufgestützte kinn nach oben reckte, stand da die erscheinung von vorhin, schob ihre ebenso anhängliche wie sichtlich genervte begleitung beiseite und drückte mir erst einen kuss auf den mund, dann eine dollarnote in die hand. ... Link (0 Kommentare) ... Comment Donnerstag, 17. Januar 2013 in lesen
… films such as […] Tarkovsky’s Solaris and Stalker – plundered by Hollywood since as far back as Alien and Blade Runner – were produced in the ostensibly moribund conditions of the Brezhnevite Soviet state, meaning that the USSR acted as a cultural entrepreneur for Hollywood.mark fisher 2009: capitalist realism – is there no alternative?, zero books, 76-77. (kürzlich nochmal gelesen. wahnsinnig anregender essay. wenn ich meinen brottext endlich fertig geschrieben habe, muss ich das mal ausmalen.) ... Link (0 Kommentare) ... Comment
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