zwischen zwei haltestellen fiel mir mit einem mal der süßliche geschmack einer sich langsam zersetzenden paketkordel wieder ein. «Der wässrige Speichel enthält das Enzym Ptyalin, eine α-Amylase. Dieses spaltet die Stärke (Polysaccharide) in der Nahrung zu Malzzucker (Maltose), Maltotriose und Oligosacchariden.» die kordel zog ich durch die jeweils aktuelle zahnlücke und drückte sie mit gerade der intensität gegen das zahnfleisch, durch die ein eben noch angenehmer schmerz entstand. am ende der schnur baumelte ein türschlüssel, den die schwerkraft entlang der rillen mit ungleichmäßigem rucken immer wieder zum scheitelpunkt hinabzog.

ich mochte die stunde bevor die eltern zurückkamen, in der ich das stumme haus für mich hatte. ohne schlüssel musste ich durch das kellerfenster einsteigen. der keller: winkelspinnen, asseln, staub und halbleere dosen mit erzeugnissen der chemischen industrie.

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am nächsten morgen steht da h. an der garderobe und lässt sich mit glitter schminken. h., von dem es damals hieß, er sei hängengeblieben. er zieht ein tischfeuerwerk aus der hosentasche und drückt es mir zum abschied mit der ermahnung, es «für einen besonderen moment» aufzuheben, in die hand.

plan vs actual.