zer o_c omments

[februarliste. gelaufen: 477km (fokus tempohärte); gelesen: stephenson: cryptonomicon 524-718, hodgkinson: how to be idle 145-ende, seethaler: der trafikant 1–ende; bini-smaghi: morire di austerità 80-ende, ploog: unterwegssein ist alles & tagebuch berlin–new york 1–83. gesehen: the bling ring, frances ha, quiet city, shortbus. gereist: an die see; geknipst: 226 fotos. musik des monats: klinke auf cinch.]

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[o., mit der ich gern meine zweite große liebe betrogen hätte, ist nach einem halben jahr zurück aus der schweiz und hat einen dicken bauch aus london mitgebracht. sie sitzt wie eh hinter waghalsigen dvd-stapeln und blinzelt knapp über den hohen tresen. glücklich sieht sie aus; sagt, «jetzt wird eh alles anders», und ich glaube ihr. ich würde gern länger plaudern, doch es sind noch letzte korrekturen an einem buchkapitel zu besorgen, und es ist schon wieder so spät. am ufer treffe ich su, die mich zu absagen ermutigt. man sollte überhaupt öfter absagen. 15km mit 6x (800m @ 2:45, 400m TP) und der geschmack von eisen am gaumen. (nach bart yasso ergibt das womöglich einen 2:45er marathon.) danach wieder an den text, bis um mitternacht. alles ist gut geworden aber es war zu viel arbeit, wie immer. niemand hat mehr verlangt als good enough, außer mir. wie immer. wie anstrengend. wie überflüssig. ich zünde mir eine zigarette an, öffne noch ein bier, obwohl die augen schon schwer sind, und höre n. dabei zu, wie er ein neues piano-loop einspielt. // der morgen ist ein mittag. über den balkon fließt schon frühjahrsonne auf die welken tulpen, und im radio singen die schmelzstimmen von «the xx». ich koche kaffee und buche fahrscheine in richtung schnee & berge & schokolade.]

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