zer o_c omments |
[märzliste. gelaufen: 526 km (fokus wettkampfspezifik). gelesen: stephenson: cryptonomicon 718–ende, kracht/nickel: ferien für immer 1–ende. gesehen: budapest hotel, like someone in love. gereist: nach bern; geknipst: 101 fotos. musik des monats: keine. motto: zeit der abschlüsse.] ... Link (0 Kommentare) ... Comment zuletzt eigentlich gedacht, ich hätte das jetzt endlich hinter mir. gestern plötzlich und scheinbar anlasslos die erste schwermut, und dann glitt alles ab und hinunter in tiefe, haltlose traurigkeit. der unterschied zu vor zwei jahren ist, dass ich es & auch mich besser kenne. gewissheit, dass es vorbei geht, vielleicht schon nach einem tag, einer nacht. weder heroisches ankämpfen, noch masochistisches hineinsteigern in selbsthass & schädliche gedanken. den körper heile gelassen. nicht in panik verfallen. ein suizidgedanke ist auch nur ein lästiger nachbar, der um fünf uhr morgens schränke verrückt. (und mich noch jedesmal bei dem gedanken ertappt: es wäre doch zu schade um meinen guten trainingszustand. und darauf: so schlimm kann es also nicht sein.) abwettern: die segel streichen & eine weile unter deck gehen. den kontakt nach draußen halten & gelegentlich die position bestimmen. das sturmtief heranziehen lassen, beobachten, ihm beim vorbeigehen hinterhersehen. es ist ok, nicht zu funktionieren. die arbeit kann liegen bleiben. es beruhigt, die decke über den kopf zu ziehen, aus vollem herzen zu heulen, abzuwarten, bis die gedanken sich bizarr verbiegen & endlich in den schlaf hinüberzugleiten; in die regression zu gehen. für das wochenende sind zwanzig grad und sonne angekündigt. 36 stunden später lust auf ein bier unter menschen. ... Link – «neptune high – what do you think so far?» ... Link (0 Kommentare) ... Comment |
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