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Dienstag, 12. Juli 2016 in bremen

Die letzten Gäste gehen um drei Uhr morgens. Die Abschiede ziehen sich in die Länge, ganz nach kanadischer Manier. Man beginnt ein neues Thema, jemand gesellt sich hinzu, und so stehen schließlich alle auf der Schwelle, eine Viertelstunde, eine halbe. Am Ende sitzen noch K., Su und ich im Hof, bis es zu regnen beginnt.

Als wir uns ein letztes mal hinter der Sicherheitsschleuse umdrehen, steht K. immer noch jenseits der Absperrung, winkend. Wir vermissen ihn.

Sieben Stunden mit KLM über Amsterdam. Großer Bahnhof am kleinen Flughafen. Vierundzwanzig Stunden wach als wir ankommen, dreißig als wir bei meinem Bruder ins Bett fallen.

Im Kiosk will ich erst «Bonjour» sagen. Gesprächsfetzen, die ich auffange, scheinen abwechselnd englisch, dann französisch zu sein. Ich verstehe nichts, bis ich merke, dass es Deutsch ist, was ich höre.

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Oh! Willkommen zurück. Und alles Gute.

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