zer o_c omments |
Montag, 15. Februar 2016 in montréal
vormittage am exposé, abende in der salatküche. der trick ist, die mankos im text als als möglichkeit zu vertiefung und anknüpfender forschung zu verstehen (und zu verkaufen). die interessantesten ideen entwickeln sich aus brüchen. eine weithin unterschätzte fähigkeit: kognitive dissonanzen aus- und fragen offen zu halten. die meisten gespräche sind dafür zu laut; vor allem im netz. mir drängt sich der verdacht auf, dass der kaffee umso schlechter ist, desto versnobter das café. die sauerste brühe wird einem im «odessa» mit der briefwage abgewogen. schlechte zeichen: vollbärte, iphones, minimalistische interieurs, «barristas». gute zeichen: alte leute, italienische wortfetzen, fußball, «caffè». ... Comment |
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