zer o_c omments
Dienstag, 29. Juli 2014 in protokoll

[die pferdefreundin textet: mit baby und dem tätowierten alleinunterhalter im wendland. am langtext zwei kapitel zusammengelegt und mich leichten herzens von einigen tausend wörtern getrennt. überhaupt: sich leichtherzig trennen. von den wörtern, aber auch sonst. mottoshow: get it out the door. bislang keine antwort vom a-journal nach dem zweiten versuch. domizil in piemonte gebucht. nach einem ziemlich nassen, unmotivierten und etwas enttäuschenden zehner in der vorortgemeinde, heute das training für den herbstmarathon aufgenommen. die stellvertretende bürgermeisterin reichte mir im bierzelt die urkunde für den zweiten platz. während von draußen der regen gegen die zeltplane, und drinnen der geruch verbrannter würstchen auf den atem schlug, rührte mich ihr gestelzter versuch, so etwas wir zeremonielle förmlichkeit in den small-talk zu legen. («kommen Sie gern einmal wieder nach stuhr-moordeich!» – «aber ja, sehr gern!») mit der zweiten (oder dritten?) herren geduscht. ich gehöre zu den läufern, die sich ihr tempo über die umfänge holen, nicht über die intensität. zwei harte einheiten in der woche und pausentage bringen mir nichts. eigentlich typisch für einen spätberufenen ohne mittelstreckenvergangenheit. aber das experiment war es wert. heute 5x2000m in etwas unter 3:55min/km mit vier minuten «lohnender pause». nicht zu anstrengend, nicht zu leicht («comfortably hard»). beim letzten musst du die müdigkeit spüren, aber eine wiederholung mehr sollte noch locker drin sein. die üblichen discopumper an der kneipenmeile lachten sich über meinen bmi kaputt. the alternative is worse.]

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