zer o_c omments
Mittwoch, 4. August 2010 in luhmann

Das traditionelle deutsche Staatsdenken definiert den Staat als einen "Verband", der aus Menschen besteht. Die Menschen gelten als Glieder des Staates, der Staat ist letztlich das politisch geformte Volk selbst, ist die Vereinigung einer Menge von Menschen unter "Rechtsgesetzen". Ernst genommen, würde das heißen, daß der Mensch mit seinem gesamten Dasein den Staat aktualisiert, was für Zeitunglesen und Schützenfeste noch angehen mag, beim Blumengießen oder beim Verdauen aber problematisch wird.

Niklas Luhmann 2010, Politische Soziologie, Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 20f

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Eine wirklich interessante Theorie

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