Im Amtrak 68 von Montréal Gare Centrale nach New York Penn Station endlich eine Bewerbung nach Wien geschickt. Vom wackeligen WiFi beinah in den Irrsinn getrieben worden. Ich begreife nicht, warum fast jede Uni ihre BewerberInnen nötigt, alle Angaben aus dem Lebenslauf noch einmal zusätzlich in ihr umständliches Bewerbungsfrontend einzutragen. Am Ende wird vermutlich ohnehin alles von der zuständigen Personalverwaltungsangestellten ausgedruckt und per Hauspost an die Projektleiterin verschickt, der einzigen Person nämlich, die die Bewerbung am Ende beurteilen kann.

Die Pullunder mögen fadenscheinig sein. Aber die Würde der Herren, die im cafè italia am «guten» Tisch sitzen, scheint mit ihrem Alter geschmeidiger, selbstverständlicher zu werden.

Das Patriarchat ist manchmal schön anzusehen.