zer o_c omments

down under manhattan bridge

safety first

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hamburg – amsterdam mit klm. der stewart trägt glatze und eine große brille mit dickem rand, was mich so beeindruckt, dass ich ihm mein ticket vor die nase halte, obwohl es in der kleinen fokker 70 ganz unnötig ist, da man seinen platz schnell allein findet. ich und brillen. it's a thing. bei amsterdam denkt man sofort «schiphol» und dass der flughafen (vliegveld) so groß sei. es stimmt. lange wege: in der abfertigungsschlage kurz sorge, den anschluss für einen umständlichen und eigentlich unnötigen und viel zu teuren forsquare-checkin verspielt zu haben. ging aber dann doch alles reibungslos: lange vor dem boarding am gate. aber einen aufruf bekomme ich, während ich mich gerade scannen lasse, dann doch noch, weil ich aus überkompensatorischer lässigkeit noch schnell die hände waschen gehe, während die ganze welt schon in der schlange steht.

amsterdam – new york, ebenfalls klm. es gibt, wie man weiß, drei flughäfen in new york. aber bei new york denkt man sofort «dschäi-äff-käi». dort lande ich tatsächlich nach etwa acht stunden nettoflugzeit abzüglich der viertelstunde, die wir benötigen um, wie sich der holländische pilot lange entschuldigt, seine boeing 777-200 «to squeeze into a landing slot». die ausgesprochene beiläufigkeit der durchsagen aus dem cockpit immer. vielleicht steckt eine ausgebuffte psychologische strategie gegen flugangst dahinter. vielleicht sind piloten aber auch einfach so cool. oder es liegt an der kombination englisch/holländischer akzent, die mir ab sofort noch besser gefällt als italienisch/französischer akzent. die acht stunden vergehen fast zu schnell. ständig bringen die flugbegleiterinnen irgend welche überraschungen vorbei oder es gibt eine neue wichtige aber planmäßige durchsage. die zwischenzeiten füllt das entertainment programme. ich entscheide mich für serien: bewährtes («bored to death», «big bang theory») und bisher neues («suits», «glee»). für «sucker punch» reicht am ende die zeit nicht einmal mehr ganz. die drei bücher, auf die ich mich mühsam beschränkt hatte, bleiben, ebenso wie die zeitung – wer hätte es gedacht? – unangetastet.

aufwachen in der midwood street vom geräusch eines … laubsaugers? draußen liegt ja überall laub. es ist new york im herbst, eine eigene jahreszeit, die man (obwohl nie on location gefilmt wurde) aus friends kennt, der langweiligsten fernsehserie der welt. das geräusch ist dann ein kärcher. beides liegt akustisch eng beieinander, vermutlich auch geografisch. jedenfalls sind das sehr deutsche geräusche.

factoid of the day: «fokkernadel»

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menschen machen fotos gegenseitig.
nothing to be ashamed of.
i missed chuck bass on the roof-top by just one second
teenage soap reenactment
that's how they roll
anton krupicka was fed up with trail running (flatbush av., from inside the bus).

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